Einsatzart: | Brandeinsatz - B3 |
Kurzbericht: | Scheunenbrand |
Einsatzort: | Buhlenberg |
Alarmierung: |
Alarmierung per
am Freitag, 10.04.2015, um 12:51 Uhr |
Einsatzdauer: | 7 Std. und 39 Min. |
Mannschaftsstärke: | 21 |
Am Einsatz beteiligte Einheiten: |
Eingesetzte Fahrzeuge der Feuerwehr Hoppstädten-Weiersbach: HLF 20/16 LF 8 TLF 8/18 SW 2000 MTW |
Einsatzbericht:
Auf einem Aussiedlerhof bei Buhlenberg kam es zu einem Brand in einer Scheune. Da bei der Meldung des Brandes die Scheune schon im vollen Ausmaße brannte, wurde ein B3 Alarm durch die Leitstelle Bad Kreuznach ausgelöst. Demnach wurden die Feuerwehren Birkenfeld, Brücken, Abentheuer, Börfink, Buhlenberg und Hoppstädten-Weiersbach alarmiert. In der Scheune waren Heuballen und einige Geräte gelagert. Das Feuer drohte auf ein weiteres Gebäude des Hofes überzugreifen und der angrenzende Tannenwald wurde bereits von den Flammen erfasst. Nachdem die ersten Kräfte vor Ort waren, wurde die Feuerwehr Schwollen zum Wassertransport nachalarmiert. Die Lage des Hofes und der Bedarf an Löschwasser erforderten den Aufbau einer doppelten Wasserleitung vom zirka 400 Meter entfernten Weiher. Hier waren die Feuerwehren Börfink, Buhlenberg, der SW 2000 und das LF 8 mit eingebunden. Bis die Schlauchleitung aufgebaut war, wurde die Einsatzstelle durch einen Hydranten und durch Pendelverkehr des TLF's von Hoppstädten-Weiersbach und des HLF's von Schwollen sichergestellt. Hierfür wurde am Feuerwehrgerätehaus in Birkenfeld eine Wasserentnahme eingerichtet. Die Brandbekämpfung wurde von den Feuerwehren aus Birkenfeld, Brücken und Hoppstädten-Weiersbach übernommen. Nachdem das Feuer unter Kontrolle war und keine Gefahr der Brandausbreitung mehr bestand, wurde eine private Baufirma beauftragt die einsturzgefährdete Scheune mit einem Bagger einzureißen und das darin befindliche Brandgut zugänglich zu machen. Gegen 23 Uhr wurde dann der Ausrückebereich 4 alarmiert. Diese Wehren und die Feuerwehr Birkenfeld hatten in der Nacht die Aufgabe die Einsatzstelle auf wieder aufflammende Glutnester zu kontrollieren und gegebenfalls abzulöschen. Der Einsatz dieser Wehren konnte erst am nächsten Morgen gegen 6 Uhr beendet werden.
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